letztes Wochenende fand in Den Haag/Niederlanden das Monsanto-Tribunal statt; http://www.monsanto-tribunald.org/
Beeindruckend ist die lange Liste der Machenschaften dieses Konzerns. Menschen aus Burkina Faso, Nigeria, Argentininen, Kanada, Philipinen, Indonesien, Sri Lanka, Indien, China, USA usw erzählten über die grossen Probleme, die der Anbau gentechnisch veränderter Sorten und der Einsatz von Glyphosat verursachen.
http://de.monsantotribunal.org/Warum_
Es wurde auch oft darauf hingewiesen, was für eine Bedrohung die Handelsabkommen TTIP/CETA/TiSA darstellen, weil sie den Konzernen noch mehr Möglichkeiten geben, demokratische Prozesse und
Gesetzgebungen zu beeinflussen und damit die Menschen zu bevormunden.
Hier ein paar interessante Infos, die Hoffnung machen:
– Sri Lanka hat 2014 Glyphosat verboten, ohne Einbussen in der
landwirtschaftlichen Produktion ( es geht also, wenn man will!)
http://www.oya-online.de/news/680-sri_lanka_verbietet_glyphosat.html
– Argentinien hat Pestizideinsätze weiträumig verboten und geht seit
2013 gesetzlich gegen Monsanto und 2014 gegen Dow/Dupont vor.
– Südtirol hat eine grosse pestizidfreie Zone mit massiver Zustimmung
der betroffenen Bevölkerung eingerichtet. https://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/notizbuch/pestizidfrei-mals-chronik-100.html